Wenn der Backofen mit dem Staubsauger kommuniziert…
Datenschutzrechtliche Herausforderungen intelligenter Haushaltsgeräte
Der Einzug intelligenter Geräte in unsere Haushalte bringt zahlreiche datenschutz- wie auch informationssicherheitsrechtliche Herausforderungen mit sich. In wie weit können Nutzerinnen und Nutzer tatsächlich abschätzen, was mit ihren Daten geschieht, wenn sie intelligente Haushaltsgeräte verwenden? Welche Risiken ergeben sich aufgrund der technischen Komplexität der Geräte und der Datenbearbeitungsvorgänge? Die Autorin greift einzelne Themenfelder heraus und beleuchtet anhand verschiedener Geräte die Risiken für die Persönlichkeitsrechte der Nutzerinnen und Nutzer. Abschliessend werden mögliche Lösungsansätze unter Einbezug der neusten Entwicklungen der EU-Datenschutzrevision umrissen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung: Können Geräte «intelligent» sein?
- II. Aktueller datenschutzrechtlicher Rahmen
- 1. Informationen? Personendaten? Besondere Personendaten?
- 2. Bearbeitungsvoraussetzungen
- 2.1. Einwilligung als Bearbeitungslegitimation
- 2.2. Treu und Glaube und Transparenz
- 2.3. Verhältnismässigkeit
- 2.4. Zweckbindung
- 2.5. Richtigkeit
- 2.6. Gewährung von Informationszugangsrechten
- 2.7. Massnahmen zur Informationssicherheit
- III. Herausforderungen
- 1. Entleerung der Einwilligung?
- 2. Wahrnehmung der eigenen Rechte?
- 3. Spannungsfeld Technik
- 3.1. Mangelnde «Privacy-Einstellungen»
- 3.2. Speicherort und Kontrolle über die eigenen Daten
- 3.3. Sicherheitsfragen
- IV. Lösungsansätze
- 1. Stärkung der Konsumentinnen und Konsumenten
- 1.1. Stärkung der Einwilligung und der Möglichkeiten zur Wahrnehmung der eigenen Rechte
- 1.2. Verstärkte Wahrnehmung der Eigenverantwortung
- 2. Verantwortung der Hersteller
- 3. Stärkung der Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten
- V. Fazit
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