Zur Wandlung des Erscheinungsbildes des österreichischen Zivilprozesses durch seine Elektronisierung
Der Einzug der Informationstechnologien stellte weltweit eine der wesentlichen Entwicklungs-tendenzen des Zivilprozesses am Ende des vergangenen Jahrhunderts dar. Die österr. Justiz ist zumindest in dieser Hinsicht in Europa unbestreitbar Spitze. Der österr. Zivilprozess ist heute geradezu von Elektronik geprägt, sei es bei der Einbringung eines Schriftsatzes über den elektronischen Rechtsverkehr, sei es bei der Protokollierung von Verhandlungen, sei es bei der Zustellung von Entscheidungen. Der gegenständliche Beitrag behandelt – ohne einen streng chronologischen Ansatz zu verfolgen – die Entwicklung der Elektronisierung des Zivilprozesses im Zeitablauf und gibt einen Ausblick auf mögliche künftige Veränderungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das elektronische Mahnverfahren
- 3. Elektronischer Datentransfer
- 3.1. Elektronischer Rechtsverkehr (ERV)
- 3.2. Dokumenteneinbringungsservice (DES)
- 4. Aktenführung und Organisation
- 4.1. Verfahrensautomation Justiz (VJ) und elektronische Fallabfrage
- 4.2. Elektronische Schreibgutverwaltung (ESGV) und Spracherkennung
- 5. Moderne Informationstechnologie im Regelverfahren – Die Videokonferenz
- 6. Conclusio
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