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Identitätsverwaltung über die Blockchain? Rechtliche Betrachtungen am Beispiel des Internets der Dinge

  • Autor/Autorin: Anne Steinbrück
  • Kategorie: Beiträge
  • Region: Deutschland
  • Rechtsgebiete: Blockchain, E-Government, Datenschutz, Internet of Things
  • Sammlung: Tagungsband IRIS 2019
  • Zitiervorschlag: Anne Steinbrück, Identitätsverwaltung über die Blockchain? Rechtliche Betrachtungen am Beispiel des Internets der Dinge, in: Jusletter IT 21. Februar 2019
Die Identitätsverwaltung umfasst die Verwaltung von kontextbezogenen Datensätzen im Internet der Dinge und verlangt die Kontrolle dieser Datensätze durch eine natürliche Person. Somit bedarf es der Identifizierung und der Verwaltung von Datensätzen etwa im Smart Home und am Smarten Arbeitsplatz. Diese kann dezentral über die Blockchain oder zentral über eine Trusted Third Party erfolgen. Jeweils ist ein gestuftes Vertrauens- und Sicherheitsmaß wünschenswert, mit dem die Anforderungen der eIDAS-VO und der DSGVO ihre Verwirklichung finden. Dabei könnte die Durchsetzung der Identitätsverwaltung über Smart Contracts erfolgen und über das ISAEN-Konzept realisiert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung
  • 2. Technische Phänomene bei der Identitätsverwaltung
  • 2.1. Dezentrales System
  • 2.1.1. Die Blockchain als dezentrales System
  • 2.1.2. Der Smart Contract in der Blockchain
  • 2.2. Zentrales System
  • 3. Rechtliche Anforderungen bei der Identitätsverwaltung
  • 3.1. Datenschutzrechtliche Betrachtungen
  • 3.1.1. Personenbezogene Daten
  • 3.1.2. Datenminimierung
  • 3.1.3. Automatisierte Einwilligung?
  • 3.1.4. Betroffenenrechte
  • 3.2. Signaturrechtliche Betrachtungen
  • 3.2.1. Datenschutz durch Technikgestaltung
  • 4. Ausblick

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