Jusletter IT

Rechtliche Bewertung von E-Content Services im Bankenbereich

  • Author: Harald Krassnigg
  • Category: Articles
  • Region: Austria
  • Field of law: E-Commerce
  • Citation: Harald Krassnigg, Rechtliche Bewertung von E-Content Services im Bankenbereich, in: Jusletter IT 26. Februar 2005
E-Content Services, wie zB Online-Wörterbücher, ermöglichen eine sofortige und einfache Informationsbeschaffung über Fachbegriffe des Bankenbereichs. Die Anwendungen sind einfach zu implementieren, kostengünstig und nahezu wartungsfrei. Zudem können anhand der – durch die Nutzer häufig ausgewählten – Begriffe wichtige Zielgruppeninformationen erhalten, Statistiken erstellt und Inhalte der Websites kundenorientiert angepasst werden. Werden diese Dienste über Application Service Providing erbracht, befindet sich die Software auf dem Server des Anbieters, der für höchstmögliche Verfügbarkeit zu sorgen hat. Dementsprechend muss ein Service Level Agreement, das mit dem Provider abzuschließen ist, eine genaue Verfügbarkeitsklausel enthalten. Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Reporting- und Statistikfunktionen der Tools über anonyme oder indirekt personenbezogene Kundendaten zu nutzen.

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