Semantic Help: Ein neues Paradigma der Manuduktion
Dieses Paper stellt einen möglichen Ansatz zur Diskussion – zu einer personalisierten, d. h. die individuelle Lebens-Situation individueller Benutzer(innen) berücksichtigende «Anleitung» zu E-Government-Verfahren. Semantic Help geht damit über konventionelle Hilfe-Systeme hinaus, welche auf typisierenden Lebens-Lagen aufbauen, und erlaubt individuelle elektronische Manuduktion (E-Manuduktion). Auf Basis des Benutzerverhaltens und vom Benutzer erfragter, unformatierter Angaben zu seiner individuellen Lebens-Situation einerseits, sowie auf Basis des von anderen Benutzern generierten Contents (Blogs, Tags) wird – mit Methoden des Knowledge Discovery – die Intention des Benutzers ermittelt, «on the fly» in einer Ontologie modelliert und dann gegen eine Domnen-Ontologie, welche bestehende Vorschriften und Behörden-Prozesse abbildet, gemappt. Als Ergebnis werden individuelle Anleitungen gegeben und das Starten maßgeschneiderter, individueller E-Government-Transaktionen wird ermöglicht bzw. angeboten. Diese individuell maßgeschneiderten Transaktionen stellen eine mögliche Basis für effektive Prozess-Orchestrierung dar. Der Projekt-Idee liegen u. a. Gespräche mit Univ. Prof. Klaus Tochtermann, Dipl.-Ing. Michael Granitzer et al. vom Know-Center Graz zugrunde.
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