Absolute und relative Rechte und verwandte Phänomene
Die kombinatorische Erfassung der Gestaltungsmöglichkeiten
Der Aufsatz stellt mehrere deontische Quadrate vor, die anders sind als die vertraute Figur, die neben anderen im vorhergehenden Text gezeigt wird. Es geht vor allem um Relationen: um Rechte, die jemand gegenüber einem anderen hat, und um Handlungen, die er ihm gegenüber ausführen darf oder soll. Ein Geviert von logischen Modalitäten zeigt, dass die übliche Trias von Handeln, Dulden und Unterlassen (vgl. § 240 StGB) unvollständig ist: Es fehlt das Sich-Abfinden-Müssen mit der Unterlassung eines anderen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Vom relativ geschützten absoluten Verhalten zum absolut geschützten relativen Verhalten
- 2. Starkes und schwaches Dürfen – Dulden und Sich-Abfinden
- 3. Rechtliche und moralische Normen
- 4. Ausblick auf die Logik der Unmoral
- 5. Vom deontischen Quadrat zum deontischen Kubus
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