Wenn der Toaster zweimal klingelt – Von Intelligenter Energie und regulatorischen Rahmenbedingungen
Intelligente Energie ist derzeit in aller Munde. Sogar Produkte, die auf diesem Konzept aufbauen existieren bereits, doch bislang fehlt für die Umsetzung die wichtigste Komponente: die intelligenten Netze selbst. Die Umsetzung dieser Idee ist jedoch ohne (womöglich breitbandige) Kommunikationsnetze nicht möglich. Nachdem derartige Kommunikationsnetze bereits existieren, wäre es sinnvoll, diese auch für die im Rahmen der intelligenten Energieversorgung anfallenden Datenströme nutzen zu können. Vereinzelt existierten bereits Projekte, in denen bestehenden Dateninfrastrukturen gemeinsam genutzt werden. Für die großflächige Nutzung bestehender Kommunikationsnetze verschiedenster Telekomanbieter durch die verschiedenen Energieversorger, ob groß oder klein, werden jedoch Anpassungen im regulatorischen Umfeld erforderlich sein, welches entstanden ist, als die Verschmelzung von Strom- und Datennetzen als gedankliches Experiment für eine weit entfernte Zukunft galt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Intelligente Energie
- 2. Vom Monopol zur Liberalisierung und Regulierung
- 2.1. Die Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte
- 2.2. Die Liberalisierung der Energiemärkte15
- 3. Die Regulierungsbehörden
- 3.1. Telekommunikationssektor
- 3.2. Energiesektor
- 4. Der Zugang zum Telekommunikationsnetz
- 4.1. Entbündelung38
- 4.2. Leitungs- und Mitbenutzungsrechte43
- 4.3. Zugang und Zusammenschaltung
- 4.4. Verfahren
- 5. Zusammenfassung
- 6. Literatur
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