Kundenprofiling – Wo verlaufen die Grenzen der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit?
Die Erstellung von Kundenprofilen und deren Nutzung für Marketingzwecke, insbesondere zum Versand von bedarfsorientierter Werbung, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vielfach wird eine rechtliche Zulässigkeit ohne weitere Auseinandersetzung mit den datenschutzrechtlichen Grenzen der Datenverarbeitung mit der Verwendung anonymisierter Daten argumentiert, dabei wird aber übersehen, dass Anonymität dort aufhört, wo der Auftraggeber das personalisierte Profil auf einen konkreten Kunden beziehen kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Ausgangslage
- 2. Zweckungebundene Weiterverwendung
- 2.1. Die datenschutzrechtliche Problematik
- 2.2. Statistische Auswertung
- 3. Der Zweck der personenbezogenen Profilerstellung
- 3.1. Allgemeines Prüfungsschema
- 3.1.1. Zweckbindung der Datenverarbeitung
- 3.1.2. Schutz der Geheimhaltungsinteressen der Kunden
- 3.1.2.1. § 8 Abs. 3 Z. 4 DSG 2000
- 3.1.2.2. § 8 Abs. 1 Z. 4 DSG 2000
- 4. Resümee und Ausblick
- 5. Literatur
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
There are no comments yet
Ihr Kommentar zu diesem Beitrag
AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.
No comments