Juristische Rationalität
Dieser Beitrag stellt einen Überblick über die von der Autorin entwickelte Theorie der juristischen Rationalität dar. Der inhaltliche Teil ist in vier Abschnitte gegliedert: (1) Rationalitätsbegriff: Startpunkt ist der klassisch-europäische Rationalitätsbegriff, der in einer modernen Interpretation modelliert wird. Rationalität stellt sich dabei als Pareto-Optimum der Allokation von Evidenzressourcen zum Zwecke der Rechtfertigung von Behauptungen dar. (2) Rationalitätskriterium: daraus wird ein Rationalitätskriterium entwickelt, welches zu Rechtfertigungsmethoden und -standards überleitet. (3) Inference to the Best Explanation (IBE): das leitet über zur Figur der «Inference to the Best Explanation» als dem «Gold Standard» rationaler Rechtfertigung. (4) Operationalisierung: Schließlich wird noch kurz die Operationalisierung all dessen für die Anwendung im juristischen Universum skizziert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Vorbemerkung
- 2. Rationalitätsbegriff
- 2.1. Der klassisch-europäische Rationalitätsbegriff
- 2.2. Moderne Modellierung des klassisch-europäischen Rationalitätsbegriffs
- 3. Rationalitätskriterium
- 3.1. Rationale Rechtfertigungsmethoden
- 3.2. Rationale Rechtfertigungsstandards
- 4. Inference to the Best Explanation als «Gold Standard» rationaler Rechtfertigung
- 5. Operationalisierung im juristischen Universum
- 6. Fazit
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