Datenschutz auf öffentlichen Blockchains
Die Blockchain-Technologie verspricht die Unveränderlichkeit und Transparenz der auf einer öffentlichen Blockchain abgelegten Informationen. Im Datenschutz gibt es jedoch ein Recht auf Berichtigung und Löschen (Art. 16, 17 DS-GVO). Der Beitrag untersucht, inwieweit Chamäleon-Hashfunktionen, Beschränkung auf Hashwerte, Verschlüsselung und Zero Knowledge Proofs einen Ausweg aus diesem Dilemma darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Technische Lösungsansätze
- 2.1. Modifizierbare öffentliche Blockchain auf Basis von Chamäleon-Hashfunktionen
- 2.1.1. Idee
- 2.1.2. Technische Realisierung
- 2.1.2.1. Kryptografische Hashfunktionen
- 2.1.2.2. Hash-Bäume innerhalb der Blöcke einer Blockchain
- 2.1.2.3. Chamäleon-Hashfunktionen
- 2.1.3. Anwendungsbereiche
- 2.2. Verschlüsselung der auf einer öffentlichen Blockchain abgelegten Daten
- 2.3. Beschränkung der Einträge auf der Blockchain auf kryptografische Hashwerte
- 2.4. Verwendung von Zero Knowledge Proofs (ZK-Proofs)
- 2.4.1. Technische Beschreibung
- 2.4.2. Einsatzbereich
- 2.5. Kombination der verschiedenen Techniken
- 3. Datenschutzrechtliche Betrachtung
- 3.1. Personenbezogene Daten i.S.v. Art. 4 Nr. 1 DS-GVO
- 3.1.1. Verschlüsselte Daten
- 3.1.2. Kryptografische Hashwerte
- 3.1.3. ZK-Proofs
- 3.1.4. Öffentliche Schlüssel
- 3.2. Verantwortlicher im Sinne der DS-GVO
- 3.3. Recht auf Berichtigung und Löschung (Art. 16 und 17 DS-GVO)
- 4. Fazit
- 5. Literatur
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