Zum Bedarf nach einem Dateneigentum
In Politik und Wissenschaft wird vermehrt die Schaffung eines «Dateneigentums» postuliert. Dieser Ruf übersieht jedoch, dass schon heute verschiedene Normen eigentumsähnliche Rechtspositionen vermitteln. Überdies fehlt eine überzeugende theoretische Rechtfertigung für ein «Dateneigentum» und dessen Fehlen verursacht auch keine unüberwindbaren praktischen Probleme. Vielmehr würde die Einführung eines «Dateneigentums» zu zahlreichen Folgeproblemen bei dessen Ausgestaltung und Implementierung führen.
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