Jusletter IT

Eigentum im Internet of Things (IoT)

  • Autor/Autorin: Christiane Wendehorst
  • Kategorie: Beiträge
  • Region: Österreich
  • Rechtsgebiete: Sachenrecht, Urheberrecht
  • Zitiervorschlag: Christiane Wendehorst, Eigentum im Internet of Things (IoT), in: Jusletter IT Flash 7. Juni 2018
Eigentum verliert im digitalen Zeitalter rapide an Bedeutung und wird durch Zugangsrechte und ähnliche Konzepte ersetzt. Dennoch werden vernetzte Gegenstände, wie etwa «intelligente» Autos oder Maschinen, nach wie vor im Rahmen von Kaufverträgen erworben. Dabei erlangt der Käufer Eigentum aber nur an der Sachsubstanz, die ohne die weiteren Produktkomponenten – eingebettete Software, ausgelagerte Software, Softwareupdates und diverse digitale Dienstleistungen – weitgehend wertlos ist. Die Autorin analysiert, wie die Vernetzung von Gegenständen eine Aushöhlung des traditionellen Eigentumskonzepts bewirkt.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Komponenten eines IoT-Produkts
  • 2. «Eigentum» an vernetzten Sachen
  • 2.1. Sacheigentum
  • 2.2. Eingebettete digitale Inhalte
  • 2.3. Ausgelagerte digitale Inhalte
  • 2.4. Aktualisierungen
  • 2.5. Digitale Dienstleistungen
  • 3. Was bleibt vom klassischen Eigentumsbegriff?
  • 3.1. Weiterveräußerung an Dritte
  • 3.2. Weiterüberlassung zur Nutzung an Dritte
  • 3.3. Veränderung durch den Eigentümer
  • 3.4. Zugang zu Gerätedaten
  • 3.5. Ausschließung Dritter
  • 3.6. Gutglaubensschutz
  • 4. Problemschwerpunkt
  • 4.1. Zwischenbefund
  • 4.2. Aufspaltungs- und Vorleistungsproblem
  • 4.3. Lösungen
  • 5. Zusammenfassung und Ausblick

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