e-Government: Verwaltungsprozesse im Fokus der Rechtsinformatik
Die Gestaltung der Verwaltungsprozesse und deren IT-Unterstützung entscheiden wesentlich über den Erfolg von e-Govemment. Für Verwaltungsabläufe besteht eine enge Verbindung von Prozess, Norm und Entscheidung, wobei zahlreiche weitere Faktoren deren Komplexität stark erhöhen können. Dazu gehören: schwierige rechtliche Bewertungen, Verhandlung mit externen Personen, Einbeziehung weiterer Dienststellen, interne Konsensusbildung usw. Demzufolge können die Ansatzpunkte einer IT-Unterstützung sehr vielfaltig sein, sowohl fachunspezifisch wie auch fachspezifisch. Letzteres betrifft verschiedene Phasen: den administrativen Datenaustausch, Fragen rechtlicher Interpretation wie auch den eigentlichen Entscheidungsschritt. Demgemäß stellen sich in e-Govemment bekannte Fragen der Rechtsinformatik in neuer Form. Auch wird die Rechtsinformatik durch neue Ansätze und Methoden bereichert.
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Ihr Kommentar zu diesem Beitrag
AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.
0 Kommentare