Jusletter IT

Der Beitrag des PEPPOL-Projekts zu einem interoperablen europäischen Beschaffungswesen

  • Autoren/Autorinnen: Claudia Bachkönig / Peter Sonntagbauer / Josef Makolm
  • Kategorie: Beiträge
  • Region: Österreich
  • Rechtsgebiete: E-Government, E-Justice
  • Zitiervorschlag: Claudia Bachkönig / Peter Sonntagbauer / Josef Makolm, Der Beitrag des PEPPOL-Projekts zu einem interoperablen europäischen Beschaffungswesen, in: Jusletter IT 21. Februar 2008
Das Projekt PEPPOL hat zum Ziel, die elektronische Kommunikation zwischen Lieferanten und öffentlichen Auftraggebern voranzutreiben und europaweit zu vereinheitlichen. Jedes Unternehmen in Europa soll mit jedem öffentlichen Auftraggeber in jedem EU-Land elektronisch nach den gleichen Verfahren kommunizieren können. Die bestehenden nationalen Lösungen werden verbunden und nach den gleichen Standards ausgerichtet. Es werden die nachfolgenden Aspekte des Beschaffungsverfahrens abgedeckt: elektronische Signatur, elektronischer Katalog, Lieferantendokumentation, elektronische Bestellung und Rechnung. Auch die Europäische Kommission selbst hat ein Pilotprojekt für die Einführung von elektronischen Verfahren mit ihren Lieferanten begonnen, welches mit dem PEPPOL-Projekt koordiniert wird. Für die Lieferanten der öffentlichen Hand, die Hersteller von Software Systemen aber auch für die öffentlichen Auftraggeber selbst besteht dringender Handlungsbedarf im Bereich der entsprechenden Anpassung der bestehenden Software, Prozesse und Verfahren.

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