Jusletter IT

.gv-initiierte E-Partizipations- und E-Initiatives-Plattformen vs. Privat initiierte Plattformen – Ein Vergleich aus Benutzer- bzw. Bürgersicht

  • Autoren/Autorinnen: Christoph M. Eckl / Robert Müller-Török
  • Kategorie: Kurzbeiträge
  • Region: EU
  • Rechtsgebiete: E-Democracy
  • Sammlung: Tagungsband IRIS 2010
  • Zitiervorschlag: Christoph M. Eckl / Robert Müller-Török, .gv-initiierte E-Partizipations- und E-Initiatives-Plattformen vs. Privat initiierte Plattformen – Ein Vergleich aus Benutzer- bzw. Bürgersicht, in: Jusletter IT 1. September 2010
In den letzten Jahren bemühen sich Regierungen vermehrt um die Einrichtung und Nutzung verschiedener E-Partizipationsplattformen. Etliche von diesen Plattformen sind offensichtlich gescheitert bzw. wurden eingestellt. Auf der anderen Seite entstehen und entstanden durch das aktive Engagement von Individuen Plattformen, die höchst rege Beteiligung fanden und auf Basis frei verfügbarer Angebote (Twitter, Facebook, etc.) und i.W. aus frei verfügbaren Standardbausteinen binnen kurzer Zeit zusammengesetzt, Nutzungs- und Zugriffszahlen produzieren, die deutlich über denen der .gv-Angebote liegen. Dieser Beitrag hinterfragt die wesentlichen Unterschiede sowie die Stärken und Schwächen der .gv-Angebote aus Benutzer- bzw. Bürgersicht und leitet daraus ab, welche Anforderungen die .gv-Angebote künftig erfüllen müssten, um Aktivitäts- und Nutzungszahlen zu erreichen, die ein Weiterbestehen dieser Angebote rechtfertigen. Ergebnis des Beitrages sind Vorschläge, was bei der Organisation und Gestaltung von .gv-Plattformen zu beachten ist, um dauerhaft mit ausreichenden Aktivitäten und Nutzungen bestehen zu können. Die Vorschläge bedürfen noch der experimentellen Überprüfung.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Erfahrungen mit .gv-Plattformen in Österreich
  • 2. Vor- und Nachteile von .gv-Plattformen aus Benutzersicht5
  • 3. Vorschläge zur Kompensation von .gv-spezifischen Nachteilen
  • 4. Literatur

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