Die ontologische Beschreibung einer abstrakten Rechtsordnung geistigen Eigentums im Lichte juristischer Methodik
Die Erkenntnis, dass es möglich ist, rechtliche Strukturen in Ontologien der Informatik abzubilden, ist nicht neu. Dennoch finden juristische Ontologien in der Praxis bisher kaum Einsatz. Neben praktischen Schwierigkeiten, die die Erstellung einer Ontologie aufwirft, mag ein weiterer Grund in (ungeklärten) juristischen Methodenfragen liegen, welche die Erstellung einer Ontologie im Bereich des Rechts aufwirft. Einige dieser Methodenfragen werden im vorliegenden Beitrag anhand des Beispiels einer ontologischen Beschreibung einer abstrakten Rechtsordnung „geistigen Eigentums“ näher betrachtet und zu beantworten versucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Formale Rechtsontologien im Lichte juristischer Methodik
- 2.1. Geltungsanspruch juristischer Ontologien
- 2.2. Legitimationsfragen des Transformationsprozesses
- 2.2.1. Rechtsinterpretation
- 2.2.2. Rechtsvereinfachung
- 3. Lösungsansätze
- 3.1. Bestehende methodische Konzepte
- 3.2. Legitimation des transformierten Rechts
- 4. Fazit
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