Europäische Rechtssprache(n) und Pflege von mehrsprachigen terminologischen Ressourcen
Der Beitrag zeigt die Komplexität und die besonderen Merkmale der Rechts- und Verwaltungssprache, insbesondere die Sprache der Rechtssetzung, auf. Der Schwerpunkt liegt auf mehrsprachigen terminologischen Ressourcen im Kontext der Europäischen Union. In diesem Bereich gewinnen datenbankgestützte Hilfsmittel, welche die terminologische Fülle erschließen und für die sprachliche Transformation aufbereiten sollen, immer mehr an Bedeutung. Der Beitrag zeigt auf, dass diese terminologischen Ressourcen, wenn sie eine bestimmte Größe erreichen, nicht mehr manuell gepflegt und aktualisiert werden können und dass darunter zumeist die Qualität der terminologischen Einträge leidet. Hier setzt das LISE Projekt an um durch semi-automatische Verfahren und Best Practices die Qualität in bereits bestehenden terminologischen Ressourcen zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Sprache des Rechts
- 2. Das Projekt LISE
- 2.1. Das LISE Terminologie-Service
- 2.1.1. Der Fall IATE
- 2.1.2. Die LISE Komponenten
- 2.1.2.1. Cleanup Tool
- 2.1.2.2. Omeo Tool
- 2.1.2.3. Fillup Tool
- 2.1.2.4. Kollaborative Plattform
- 3. Zusammenfassung und Ausblick
- 4. Literatur
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