Semiotik

Die Neue Burg in Wien

Überlegungen zur Neupositionierung einer unvollendeten Repräsentationsarchitektur

Alfons Huber
Alfons Huber
Kategorie:

Beiträge

Region:

Österreich

Rechtsgebiete:

Semiotik

Zitiervorschlag: Alfons Huber, Die Neue Burg in Wien, in: Jusletter IT 3

Trotz intensiver 25jähriger Bemühungen ist es nicht gelungen, für den museal genutzten Teil der Neuen Burg ein heutigen Standards entsprechendes Klimakonzept zu implementieren. Eine Analyse der Ursachen für die Dysfunktionalitäten lässt sehr unterschiedliche Deutungen mit erstaunlich kongruenten Ergebnissen zu. Eine nachhaltige Verbesserung wäre nur möglich durch ein neu definiertes Nutzungskonzept, das durch öffentlich erkennbare Zeichen sichtbar gemacht werden muss.


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Vorbemerkungen
  • 2. Entstehungs- und Nutzungsgeschichte
  • 3. Anamnese
    • 3.1. Deutung aus systemtheoretischer Sicht
    • 3.2. Betrachtung aus einem anderen Blickwinkel
    • 3.3. Exkurs in ein außereuropäisches Denksystem
  • 4. «Energetische Heilung» der Neuen Burg durch ein institutionsübergreifendes Nutzungskonzept
    • 4.1. Ort der Völkerverständigung und Weltoffenheit Weltmuseum Wien / Museum für Völkerkunde
    • 4.2. Ort der Bildung und der Wissensvermittlung Österreichische Nationalbibliothek
    • 4.3. Ort der Harmonie und Kooperation Sammlung alter Musikinstrumente
    • 4.4. Ort der Reflexion zur heutigen Bedeutung von «Ritterlichkeit» und «Adel» – Hofjagd- und Rüstkammer
    • 4.5. Ort der Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Zukunft «Ökosystem Museum»
    • 4.6. Ort der Reflexion über Machtmissbrauch und strukturelles Unrecht
  • 5. Neue Zeichen-Setzungen
  • 6. Schlussbemerkung
  • 7. Anhang
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