Sind Sicherheitslücken wirklich unvermeidlich? Technische, rechtsdogmatische und rechtspolitische Überlegungen
Sicherheitslücken bieten Nachrichtendiensten wie Kriminellen weitreichende Möglichkeiten, Daten zu ihren Zwecken abzuhören oder zu manipulieren; auf diese Herausforderung haben unsere Rechtsordnungen erst teilweise Antworten gefunden. Nicht zuletzt die grundrechtliche Dimension etwaiger Angriffe in Folge von Sicherheitslücken fordert jedoch ausreichende Effektivität des Rechtsschutz-Systems. Nach Darstellung der technischen Problematik will dieser Artikel nicht nur einen Überblick über die derzeitigen Schutzinstrumente bieten, sondern auch Impulse zu deren sinnvollen Weiterentwicklung aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Technischer Hintergrund
- 1.1. Einführung
- 1.2. Arten von Sicherheitslücken
- 1.3. Folgen von Sicherheitslücken
- 1.4. Reaktionen auf Sicherheitslücken
- 2. (Grund-)Rechtliche Dimensionen
- 2.1. Zivil- und Strafrecht
- 2.2. Die grundrechtliche Perspektive
- 3. Bestehende Lösungsansätze
- 3.1. ENISA
- 3.2. EC3
- 3.3. CERT
- 3.4. Richtlinienvorschlag der Kommission
- 4. Weiterführende Ansätze
- 4.1. Ausbau des Einsatzes und Hebung des Niveaus von Verschlüsselungsmethoden
- 4.2. Steigerung der Produktsicherheit und Einführung wirksamer Kontrollmechanismen
- 4.3. Reduzierung der Abhängigkeit von nicht-europäischen Herstellern
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