Jusletter IT

Juristische Rationalität

  • Autor/Autorin: Hanna Maria Kreuzbauer
  • Kategorie: Beiträge
  • Region: Österreich
  • Rechtsgebiete: Rechtstheorie
  • Sammlung: Tagungsband IRIS 2017, Peer Reviewed – Jury LexisNexis Best Paper Award des IRIS2017
  • Zitiervorschlag: Hanna Maria Kreuzbauer, Juristische Rationalität, in: Jusletter IT 23. Februar 2017
Dieser Beitrag stellt einen Überblick über die von der Autorin entwickelte Theorie der juristischen Rationalität dar. Der inhaltliche Teil ist in vier Abschnitte gegliedert: (1) Rationalitätsbegriff: Startpunkt ist der klassisch-europäische Rationalitätsbegriff, der in einer modernen Interpretation modelliert wird. Rationalität stellt sich dabei als Pareto-Optimum der Allokation von Evidenzressourcen zum Zwecke der Rechtfertigung von Behauptungen dar. (2) Rationalitätskriterium: daraus wird ein Rationalitätskriterium entwickelt, welches zu Rechtfertigungsmethoden und -standards überleitet. (3) Inference to the Best Explanation (IBE): das leitet über zur Figur der «Inference to the Best Explanation» als dem «Gold Standard» rationaler Rechtfertigung. (4) Operationalisierung: Schließlich wird noch kurz die Operationalisierung all dessen für die Anwendung im juristischen Universum skizziert.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Vorbemerkung
  • 2. Rationalitätsbegriff
  • 2.1. Der klassisch-europäische Rationalitätsbegriff
  • 2.2. Moderne Modellierung des klassisch-europäischen Rationalitätsbegriffs
  • 3. Rationalitätskriterium
  • 3.1. Rationale Rechtfertigungsmethoden
  • 3.2. Rationale Rechtfertigungsstandards
  • 4. Inference to the Best Explanation als «Gold Standard» rationaler Rechtfertigung
  • 5. Operationalisierung im juristischen Universum
  • 6. Fazit

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