Reform des Urheberrechts
Begrenzung unbegrenzten Internets
Informationsfluss, Verbreitung von Bildern, Videos und Meinungen über das Internet – eine putative Selbstverständlichkeit. EU wie Schweiz beschäftigen sich aktuell mit Reformen zum Urheberrecht. Urheberrechtlicher Schutz und Persönlichkeitsrechte reiben sich mit unkontrollierten und unbegrenzten Vervielfältigungen im Internet. Technische und inhaltliche Schranken führen zu rechtlichen Schwierigkeiten hinsichtlich Grundrechten. Der Autor stellt einen Überblick über die Reformen dar, zeigt deren Vorzüge und Nachteile auf und präsentiert weitere Ansätze, um dem Spagat der Begrenzung unbegrenzter Möglichkeiten im Internet ausreichend gerecht zu werden.
Inhaltsverzeichnis
- I. Reformbedarf
- 1. Ausgangslage: Die Polarität unbegrenzter Möglichkeiten und der Bedarf eines rechtlichen Rahmens
- 2. Von gesteigerten Nutzungsmöglichkeiten zum gesteigerten Reformbedarf
- 3. Abstimmung der Reform an die Technik
- II. Reformen im Detail
- 1. Ausgewählte Änderungen in der EU im Detail
- 2. Ausgewählte Änderungen in der Schweiz im Detail
- 2.1. Stay-Down-Pflicht und der Einsatz von Filtersystemen
- 2.2. Fotografien
- III. Internet, Urheberrecht und die Grundrechte
- IV. Digitaler Nachlass und das Urheberrecht
- V. Juristische Zeitreise im Interesse der Reform
- VI. Fazit
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