Jusletter IT

Die Corona-Pandemie im Vergaberecht – Gedanken zur vereinfachten Vergabe in der Krise

  • Autor/Autorin: Philipp Götzl
  • Beitragsart: Corona-Pandemie und Rechtsinformatik
  • Kategorie: Beiträge
  • Region: Österreich
  • Rechtsgebiete: Vergaberecht
  • Sammlung: Tagungsband IRIS 2021
  • DOI: 10.38023/b9d16ca3-460f-4a3c-a3f8-16626e86e8f5
  • Zitiervorschlag: Philipp Götzl, Die Corona-Pandemie im Vergaberecht – Gedanken zur vereinfachten Vergabe in der Krise, in: Jusletter IT 25. Februar 2021
Aufgrund der aktuellen Pandemielage stellt sich die Frage der Zulässigkeit vereinfachter Vergabeverfahren bedingt durch und während der Corona-Pandemie. Im Schreiben des BMJ – StS VR (Stabstelle Bereich Vergaberecht) vom 30.03.2020 und in der Mitteilung der Kommission vom 01.04.2020 – betreffend Leitlinien der Europäischen Kommission zur Nutzung des Rahmens für die Vergabe öffentlicher Aufträge in der durch die COVID-19-Krise verursachten Notsituation – wurde zur Anwendung von vergaberechtlichen Regelungen im Zusammenhang mit der Covid-Krise darauf hingewiesen, dass Sonderverfahren im Zusammenhang mit neu eingeleiteten Vergabeverfahren zulässig sind. Da die unionsrechtlichen Regelungen der Vergaberichtlinien Sonderverfahren und Ausnahmevorschriften für Notsituationen vorsehen, zu denen auch die Covid-19-Pandemie zu zählen ist, wird analysiert, welche vergaberechtlichen Verfahren und welche besonderen Bestimmungen in der Krise zur Verfügung stehen um Vergaberecht in der Krise zu vereinfachen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Ausgangslage
  • 2. Nutzung digitaler Instrumente in der Krise
  • 3. Die Corona-Pandemie im österreichischen Vergaberecht
  • 4. Ergebnis

0 Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Ihr Kommentar zu diesem Beitrag

AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.