Jusletter IT

Die Zeitdimension in der Computerforensik

  • Autor/Autorin: Thomas Hrdinka
  • Beitragsart: Sicherheit & Recht
  • Kategorie: Beiträge
  • Region: Österreich
  • Rechtsgebiete: Sicherheit und Recht
  • Sammlung: Tagungsband IRIS 2021
  • DOI: 10.38023/4d593d95-6d2c-4136-b230-cb1d8b2d69bb
  • Zitiervorschlag: Thomas Hrdinka, Die Zeitdimension in der Computerforensik , in: Jusletter IT 27. Mai 2021
Eine häufig gestellte Frage an Sachverständige ist, ob sich ein Verdacht beweisen lässt, und vielfach wird dabei ein bestimmter, zu untersuchender Tatzeitraum angegeben. In anderen Fällen wird dieser Zeitraum zwar nicht näher spezifiziert, aber doch implizit vorausgesetzt. In jedem Fall ist eine nähere Determinierung des Zeitraums geboten, da die forensischen Hauptfragen, wie die Tat selbst (was ist geschehen), dem Tatort (wo ist es passiert), dem Tathergang (wie wurde vorgegangen), den Spuren (womit wurde gearbeitet) und schließlich der Tatzeit (wann ist es passiert) umfassen. Die Frage nach Zeit stellt sich jedoch nicht nur im Strafrecht sondern vor allem noch granularer im Zivilrecht, insb. dann, wenn technische „hard-core“ Sachverhalte bewertet werden müssen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Definition der Zeit
  • 2.1. Weltzeit
  • 2.2. Sommerzeit
  • 2.3. Kalender
  • 2.4. Zeitformate
  • 2.5. Granularität der Zeit
  • 2.6. Zeitsynchronisation
  • 3. Zeitforensik
  • 3.1. Tatzeit und Erfolg
  • 3.2. Technische Fallstricke
  • 3.3. Bewertung der Zeitstempel
  • 3.4. Fallbeispiele
  • 4. Bewertung und Ausblick

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