Next GenerationDOI: 10.38023/40754fa2-85ee-45bf-a40b-3896554701f4
Einfluss der künstlichen Intelligenz auf die Soft Skills in der anwaltlichen Tätigkeit
Sara Fischer
Region:
Schweiz, EU
Rechtsgebiete:
Artificial intelligence, Recht in der Praxis
Zitiervorschlag: Sara Fischer, Einfluss der künstlichen Intelligenz auf die Soft Skills in der anwaltlichen Tätigkeit, in: Jusletter IT 30. September 2021
In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz in der anwaltlichen Tätigkeit präsenter wird, gewinnen Soft Skills zunehmend an Bedeutung, da die Automation diese nicht ersetzen kann und menschliche Fähigkeiten vermehrt als Unterscheidungskriterien zwischen Bewerbenden dienen. Die Teamfähigkeit ist die bedeutendste dieser Fähigkeiten, da sie seit Jahrzehnten von Arbeitgebern und Ausbildungsstätten gefördert wird und in Stellenausschreibungen heutzutage als häufigste Kompetenzanforderung erscheint. Kreativität und emotionale Intelligenz werden in der Literatur ebenfalls als wichtig und für die Praxis als sehr relevant angesehen. In Stellenausschreibungen zählen diese bis heute allerdings noch nicht zu den gefragtesten Soft Skills und werden dementsprechend noch nicht explizit von Arbeitnehmenden vorausgesetzt. Da Soft Skills interdependent und kaum messbar sind, wird sowohl die Entwicklung als auch die Einschätzung dieser Fähigkeiten als schwierig angesehen, weshalb eine Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage hinsichtlich Soft Skills vorliegt.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Künstliche Intelligenz im Anwaltsberuf
III. Soft Skills eines Anwalts
Kommunikationsfähigkeit
Teamfähigkeit
Kreativität
Emotionale Intelligenz
Interdependenz der Soft Skills
IV. Zusammenfassung
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