AI & RechtDOI: 10.38023/d8244ca9-4c1d-4fc4-bb43-8a2ca5b1c8dc
Voraussetzungen für eine praxistaugliche, KI-gestützte Anonymisierung an Gerichten und Verwaltungen
Andrea Schmidheiny Konic
Bojan Konic
Rechtsgebiete:
AI & Recht
Sammlung:
Tagungsband IRIS 2023
Zitiervorschlag: Andrea Schmidheiny Konic / Bojan Konic, Voraussetzungen für eine praxistaugliche, KI-gestützte Anonymisierung an Gerichten und Verwaltungen, in: Jusletter IT 30. März 2023
Das Thema Künstliche Intelligenz ist noch immer stark durch seinen akademischen Ursprung geprägt. Dasselbe gilt auch für Künstliche Intelligenz im Rechtswesen: Was unter klinischen Bedingungen hervorragend funktioniert, besteht die Feuertaufe in der Praxis selten. Eine KI-gestützte Anonymisierungslösung für Gerichte und Verwaltungen drängt sich auf, doch welche Punkte müssen erfüllt sein, damit diese unter realen Bedingungen eine erhebliche Zeitersparnis bei der Anonymisierung von Gerichts- und Verwaltungsentscheiden ermöglicht? Dieser Aufsatz beschreibt die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren, damit eine KI-gestützte Anonymisierung tatsächlich funktionieren kann: Zeitersparnis, Anpassbarkeit und Datenschutz. Er fasst die wichtigsten Erkenntnisse aus jahrelanger Entwicklung und repräsentativen Praxistests zusammen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung in die Anonymisierung
2. Bisherige Anonymisierung
3. Künstliche Intelligenz und Anonymisierung
4. Theorie und Praxis
5. Voraussetzungen
6. Zeitersparnis
7. Anpassbarkeit
8. Datenschutz
9. Referenz: Gerichte und Verwaltung des Kantons Aargau
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