Datenschutz DOI: 10.38023/fa945689-6360-4b23-a472-b31c85019120

Diskussion der Verwendung von nonkonformen CAPTCHAs auf österreichischen Behörden- und Regierungswebsites und datenschutzfreundlicher Alternativen

Karl Pinter
Karl Pinter
Dominik Schmelz
Dominik Schmelz
Benjamin Böhm
Benjamin Böhm
Thomas Grechenig
Thomas Grechenig
Region:

Österreich

Rechtsgebiete:

Datenschutz

Sammlung:

Tagungsband IRIS 2024

Zitiervorschlag: Karl Pinter / Dominik Schmelz / Benjamin Böhm / Thomas Grechenig, Diskussion der Verwendung von nonkonformen CAPTCHAs auf österreichischen Behörden- und Regierungswebsites und datenschutzfreundlicher Alternativen, in: Jusletter IT 24. April 2024

CAPTCHAs (Completely Automated Public Turing Test To Tell Computers and Humans Apart) sollen zwischen „Mensch und Maschine“ unterscheiden. Aufgrund der Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens werden CAPTCHAs immer schneller und effizienter auch durch Maschinen gelöst. Daher wurden verhaltensbasierte CAPTCHAs entwickelt, die jedoch personenbezogene Daten sammeln und auswerten. Gerade in der Europäischen Union kann dies aufgrund der DSGVO schnell zu Spannungen führen. Die Autoren analysieren die Verarbeitung von Daten und stellen fest, dass es zu einem Datenabfluss und in Folge zu Datenschutzbedenken kommen kann. Sie erörtern daraufhin mögliche datenschutzfreundliche Alternativen.


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung und Motivation
  • 2. Problemstellung
  • 3. Datenschutzfreundlichkeit bei CAPTCHAs
  • 4. Analysen
    • 4.1. Web-Anwendungen Österreich
    • 4.2. reCAPTCHA
    • 4.3. SI CAPTCHA
    • 4.4. hCaptcha
    • 4.5. Friendly Captcha
    • 4.6. Tabellarischer Vergleich
  • 5. Schlussfolgerungen
  • 6. Literatur
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