Über das Grab hinaus: Juristische Expertensysteme als persönliche Stellvertreter
Dieser Aufsatz stellt auf Grundlage von einigen Forschungsprojekten an der University of Edinburgh eine alternative Anwendung für juristische Entscheidungssysteme dar: das juristische Expertensystem als «persönlicher Stellvertreter». Anders als die traditionelle juristische Künstliche Intelligenz (KI) die die Entscheidungen einer dritten Person – des Richters – als Ziel hatte, versucht dieser Ansatz die eigenen rechtlich relevanten Entscheidungen zu modellieren. Dies ist immer dann relevant, wenn man selbst diese Entscheidungen nicht mehr treffen kann – man denke etwa an eine neue, flexiblere Form des Patiententestaments, oder das Erbrecht im Allgemeinen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Zurück in die Zukunft
- 2. Von computerisierter Entscheidung zur Entscheidungshilfe
- 3. Erkenne dich selbst – der Anwender als Rechtssetzer und Interpret.
- 4. Schlussfolgerungen
- 5. Literatur
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