Juristisch-informatische Herleitung von Sicherheitsanforderungen für Internetwahlen am Beispiel des Grundsatzes der Öffentlichkeit der Wahl
Der Beitrag führt vor, wie mit der Methode KORA die Beschreibungslücke zwischen rechtlichen Vorgaben und technischen Sicherheitsanforderungen für die Gestaltung von Internetwahlen geschlossen werden kann. Die Methode wird ausführlich dargestellt und anhand des Grundsatzes der Öffentlichkeit der Wahl ausgeführt. Die aus dem Wahlcomputerurteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts zu entnehmenden verfassungsrechtlichen Vorgaben werden herausgearbeitet und ihre Bedeutung für Internetwahlen untersucht. Anschließend werden die rechtlichen Vorgaben in Bezug auf die Chancen und Risken von Internetwahlen konkretisiert und zu technischen Zielen präzisiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Allgemeine Beschreibung der Methode KORA
- 3. Rechtliche Vorgabe - Öffentlichkeit der Wahl
- 4. KORA am Grundsatz der Öffentlichkeit der Wahl
- 4.1. Rechtliche Anforderung - Laienkontrolle
- 4.2. Rechtliche Kriterien – Individual- und Publikumskontrolle
- 4.3. Technische Ziele
- 4.4. Gestaltungsvorschlag des Bundesverfassungsgerichts
- 5. Fazit
- 6. Literatur
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