Datenschutz DOI: 10.38023/cd190b9e-b2a4-47c2-a432-a5e07146c5e3

Das Potenzial von Sprachmodellen bei der Erstellung von verständlichen Datenschutzerklärungen

Bianca Steffes
Bianca Steffes
Thorsten Conrad
Thorsten Conrad
Region:

EU

Rechtsgebiete:

Datenschutz

Sammlung:

Tagungsband IRIS 2024

Zitiervorschlag: Bianca Steffes / Thorsten Conrad, Das Potenzial von Sprachmodellen bei der Erstellung von verständlichen Datenschutzerklärungen, in: Jusletter IT 24. April 2024

Obwohl Datenschutzerklärungen einen hohen rechtlichen Stellenwert haben, sind sie oftmals schwer verständlich. Daher ist zu untersuchen, ob dies noch den Anforderungen der DSGVO entspricht und ob Sprachmodelle Verantwortliche dabei unterstützen können, verständliche Datenschutzerklärungen zu erstellen. Exemplarisch werden zwei Sprachmodelle zur Erstellung vereinfachter Datenschutzerklärungen herangezogen und ihre generierten Texte stichprobenartig auf rechtliche Korrektheit und inhaltliche Vollständigkeit überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass Sprachmodelle eine Hilfe in der Erstellung lesbarer Texte sein können, die generierten Texte jedoch noch Schwächen aufweisen.


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Sprache in Datenschutzerklärungen
  • 3. Rechtliche Einordnung
    • 3.1. Anforderungen des Art 12 DSGVO
      • 3.1.1. Formelle und Inhaltliche Kriterien
      • 3.1.2. Anforderungen an Informationen für Kinder
    • 3.2. Gestalterische Vorgaben
  • 4. Nutzung von Sprachmodellen zur Erstellung von lesbaren Datenschutz­erklärungen
  • 5. Fazit
  • 6. Danksagung
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Für Campus registrieren? Mehr dazu
Login Poster