Transformation des Menschenbildes
Das Menschenbild ist eine virtuelle Entität, den Memen vergleichbar. Der moderne Begriff der Privatheit kann als virtuell-territorialer Ausdruck des Menschenbildes interpretiert werden. Der Bezug zur Rechtsinformatik findet sich bei den Hybridformen, in der Antike etwa die Tiermenschen, heute sind es Maschinenmenschen und Menschmaschinen. Derzeit sind Maschinen noch nicht als juristische Personen rechtlich anerkannt, bei dem Computer könnte es geschehen. Das Thema der Transformation des Menschenbildes kann daher auf Transformationen der Person ausgeweitet werden, wobei das Wort „Person“ schon selbst wiederum Transformationen in sich birgt, von der etruskischen Maske hin zu dem heutigen Status- und Identitätssymbol der Lebenden und schließlich zu AI-kompetenten Rechtsmaschinen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Kontext der Maschinenkultur
- 2. Wer ist der Mensch?
- 3. Personalität von Maschinen – Maschinen mit Menschenbild
- 4. Menschensprache - Maschinensprache
- 5. Hardware – Software – Illusionware
- 6. Von den Anfängen
- 7. Persönlichkeitsschutz
- 8. Freiheit auf Gegenseitigkeit
- 9. Grundrechtsschutz
- 10. Das Tier in Kafkas Bau
- 11. Subsumption als Zentrum
- 12. Subsumption des geänderten Menschenbildes
- 13. Methodischer Ausblick: Multisensorisches Recht
- 14. Fazit
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