Potentiale und Grenzen der Analyse und Synthese von Argumentationsstrukturen durch rechnergestützte Methoden am Beispiel der Rechtswissenschaft (Podcast)
Die Entwicklung überzeugender Argumentation ist – ebenso wie die Analyse gegebener Argumentationsstrukturen – eine wichtige Aufgabe sowohl in der Rechtswissenschaft als auch in der juristischen Praxis. Beide Aufgaben gestalten sich intellektuell anspruchsvoll und sollten sich auf möglichst viele relevante Hintergrundinformationen stützen. Einer ständig wachsenden Anzahl verfügbarer Informationsquellen steht dabei die beschränkte menschliche Informationsverarbeitungskapazität gegenüber. Um diesen Problemen zu begegnen, wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten Konsortialprojektes ARGUMENTUM ein Software-Werkzeug entwickelt, das eine automatische Identifikation und Analyse von Argumentationsstrukturen in den elektronisch verfügbaren Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts unterstützen soll. Im Beitrag werden Konzept, Architektur und Implementierung des ARGUMENTUM-Werkzeuges präsentiert und Einblicke in mögliche Anwendungen gegeben.
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Ihr Kommentar zu diesem Beitrag
AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.
0 Kommentare