Cybercrime – Hellfeldanalyse der Akten des Wiener Straflandesgerichts von 2006–2016
Seit 2006 werden in Österreich die Fälle von Computerkriminalität in der amtlichen Kriminalstatistik unter dem Sammelbegriff «Cybercrime» erfasst. Dies war Anlass zurückzublicken und die Fälle der letzten zehn Jahre (2006 – 2016) näher zu betrachten. Dazu wurde eine Aktenanalyse beim Wiener Straflandesgericht durchführt. In diesem Beitrag sollen Modus Operandi, Ermittlungswege und die daraus resultierenden Strafen erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Methodische Vorgehensweise
- 3. Ergebnisse
- 3.1. Strategien der Anbahnung und Durchführung von Cybercrime – Modus Operandi
- 3.1.1. Typ 1: Technische Hilfsmittel
- 3.1.2. Typ 2: Illegale Überweisungen
- 3.1.3. Typ 3: Bankomatkarte/Kreditkarte (Betrug/Diebstahl)
- 3.1.4. Typ 4: Glücksspiel
- 3.1.5. Typ 5: Identitätsdiebstahl – Online-Shopping
- 3.1.6. Typ 6: Datenmissbrauch bei Firmen
- 3.1.7. Typ 7: Schwachstellenausnutzung
- 3.1.8. Typ 8: Fälschung
- 3.1.9. Typ 9: Rache
- 3.2. Polizeiliche Ermittlungswege und weitere Strafverfolgung
- 3.2.1. Eingesetzte Ermittlungswege
- 3.2.2. Zusammenhang zwischen Ermittlungsmethoden und Verurteilung
- 3.3. Deliktkombinationen und Strafausmaß
- 3.3.1. Modus Operandi nach angeklagten Paragraphen
- 3.3.2. Typische Kombinationen in der Anklage
- 3.3.3. Verhandlungen und Urteile
- 4. Schlussfolgerungen
- 5. Literaturzverzeichnis
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