Rechtsvisualisierung in der Heidelberger Bilderhandschrift des Sachsenspiegels
Theologische, literarische und juristische mittelalterliche Handschriften sind häufig mit einzelnen, oft kunstvoll ausgeführten Miniaturen ausgestattet. Ab dem Ende des 13. Jahrhunderts werden über einen Zeitraum von knapp 70 Jahren in Handschriften des Sachsenspiegels die Rechtsvorschriften in einzelnen Bildern interpretiert und dargestellt. Sie sind eine frühe Form der Visualisierung des Rechts. Die Zeichnungen enthalten Symbole und Gebärden, die aus dem antiken und christlichen Bereich übernommen, fortentwickelt oder auch neu gefunden wurden.
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