Big Data: Sprengkörper des Datenschutzrechts?
Der Beitrag analysiert die datenschutzrechtlichen Problemstellungen, welche sich durch die Anwendung von Big Data-Technologien ergeben. Insbesondere die Risiken der mit Big Data durch komplexe Analysemethoden ermöglichten Identifikation einer Person durch Sachdaten sowie der individuelle Kontrollverlust über die (Zweit-)Verwendung von Daten werden thematisiert. Das Schwergewicht der Ausführungen liegt aber in der Entwicklung neuer Konzepte, die eine datenschutzgerechte Vornahme von Big Data-Analysen ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Begriff und Bedeutung von Big Data
- 1.1. Was ist Big Data?
- 1.2. Weshalb ist Big Data datenschutzrelevant?
- 2. Big Data und Privatheits-Clash
- 2.1. Datenschutzrechtliches Niemandsland?
- 2.2. Kernschmelze der heutigen Datenschutz-Konzeption?
- 2.3. Paradoxe in der heutigen Big Data-Diskussion?
- 3. Ansätze für eine zukunftsweisende Datenschutz-Konzeption
- 3.1. Verzicht auf Differenzierung in Personen- und Sachdaten?
- 3.2. Neue Anforderungen an die Einwilligung durch den Datenherrn?
- 3.3. Implementierung eines Accountability-Prinzips?
- 3.4. Bildung einer Nutzengemeinschaft von Datenverarbeitern und Datenherrn?
- 3.5. Steigende Bedeutung von Verhaltenskodizes?
- 3.6. Erweiterte sektorspezifische Regulierungen?
- 3.7. Verbesserung der Verfahrensgrundsätze?
- 4. Ausblick
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