E-Justice DOI: 10.38023/ba7351cd-d1dc-46d6-a62c-0b014b5f69e3

Das Basisdokument geht ins Reallabor: zur Evaluation des Einsatzes bei Gericht

Christoph Althammer
Christoph Althammer
Jens Bauer
Jens Bauer
Victoria Böhm
Victoria Böhm
Jakob Fehle
Jakob Fehle
Bettina Mielke
Bettina Mielke
Christian Wolff
Christian Wolff
Region:

Germany

Field of law:

E-Justice

Collection:

Conference proceedings IRIS 2023

Citation: Christoph Althammer / Jens Bauer / Victoria Böhm / Jakob Fehle / Bettina Mielke / Christian Wolff, Das Basisdokument geht ins Reallabor: zur Evaluation des Einsatzes bei Gericht, in: Jusletter IT 30. März 2023

Im Kontext der bereits länger andauernden Diskussion um den strukturierten Parteivortrag im deutschen Zivilprozess haben wir seit 2021 Prototypen für ein elektronisches Basisdokument entwickelt. Darauf baut ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Regensburg, des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz und des Niedersächsischen Justizministeriums auf, in dem die Strukturierung des Parteivortrags mittels elektronischen Basisdokuments in einem Reallabor erprobt wird. In diesem Beitrag diskutieren wir, wie das Vorhaben evaluiert werden könnte. Im Zentrum stehen dabei einerseits die Vorstellung und Diskussion möglicher Methoden, andererseits die Auseinandersetzung mit dem übergeordneten regulatorischen Erkenntnisinteresse bezüglich der Weiterentwicklung der Zivilprozessordnung in Hinblick auf Strukturvorgaben im Parteivortrag im deutschen Zivilprozess unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung.


Table of contents

  • 1. Einleitung
  • 2. Die Basisdokumentsoftware
  • 3. Forschungsprojekt und Reallabor
  • 4. Evaluationsmethoden
    • 4.1. Rahmenbedingungen der Evaluation
    • 4.2. Forschungsfragen
    • 4.3. Grundlegende Fragen zur Evaluation und Auswahl von Methoden
      • 4.3.1. Auswahl nach Erkenntnisinteresse
      • 4.3.2. Usability-Probleme
      • 4.3.3. Positive Usability-Beobachtungen
      • 4.3.4. Metriken, die auf Selbstauskunft basieren
    • 4.4. Verfügbare Erhebungsmethoden im Einzelnen
      • 4.4.1. Interviews
      • 4.4.2. Fokusgruppen
      • 4.4.3. Fragebögen
    • 4.5. Bewertung
  • 5. Das regulatorische Erkenntnisinteresse
  • 6. Ausblick
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