Künstliche Intelligenz und haftungsrechtliche Konsequenzen
Künstliche Intelligenz als ein in Entwicklung ihrer realisierbaren Optionen befindliches Phänomen hat zwar noch etwas Surreales an sich, doch ist sie bereits verbreitet und nimmt an Bedeutung deutlich zu. Aus rechtlicher Sicht ergeben sich erhebliche Probleme. Diese rühren vordergründig von mangelnder Vorhersehbarkeit, Kontrollierbarkeit sowie schwieriger Adressierbarkeit her – Elemente, welche aber Kernstücke der Haftung bilden. Der Autor analysiert das Potential des jetzigen Rechtsgefüges, diese neuartige Erscheinung in sich integrieren zu können und schlägt zukunftsorientierte Lösungen vor.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was ist «künstliche Intelligenz»?
- 1.1. Künstliche Intelligenz – und die Juristerei?
- 1.2. Künstliche Intelligenz – ein Definitionsversuch
- 2. Risiken beim Einsatz künstlicher Intelligenz
- 2.1. Risikosphären
- 2.2. Erkennen von Risiken
- 2.3. Überwindung von Ängsten
- 3. Haftung bei künstlicher Intelligenz: Status Quo
- 3.1. Ausländisches Recht und künstliche Intelligenz
- 3.2. Konsequenzen künstlicher Intelligenz im Gehäuse der Körperlichkeit
- 3.3. Künstliche Intelligenz und die Schwierigkeit der Zurechnung
- 3.4. Gefährdungshaftung und die Art. 55 und 101 OR
- 3.5. Art. 55 und 101 OR und künstliche Intelligenz: Lösungs- und Problemmacher
- 3.6. Künstliche Intelligenz, Juristische Person und e-Person
- 4. Ausblick und Praxisempfehlungen
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