FinTech und RegTech

Die Regulierung von FinTechs aus Sicht des Anlegers

Manuel Stutz
Manuel Stutz
Kategorie:

Beiträge

Region:

Schweiz

Rechtsgebiete:

FinTech und RegTech, Blockchain, Wettbewerbsrecht

Zitiervorschlag: Manuel Stutz, Die Regulierung von FinTechs aus Sicht des Anlegers, in: Jusletter IT 26. September 2019

In diesem Beitrag wird aufgezeigt, dass sich die im Finanzmarkt geltenden Regulierungsgrundsätze prinzipiell auch für den «digitalen» Finanzmarkt eignen. Ferner werden die Regulierungsherausforderungen dargelegt. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf den internationalen Wettbewerb gelegt, dessen Analyse aufzeigt, dass sich die Schweiz gut positioniert. Nichtsdestotrotz ist die bisher getätigte «Pflästerlipolitik» aus Sicht des Autors unbefriedigend. Stattdessen soll eine gesamtheitliche Regulierung erarbeitet werden. Da dies mehr Zeit beansprucht, wird (zumindest) als Übergangslösung eine Selbstregulierung des FinTech-Marktes vorgeschlagen.


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Definition von FinTech
  • 3. Regulierungsgrundsätze
    • 3.1. Technologieneutralität
    • 3.2. Risikobasierte Regulierung
    • 3.3. Prinzipien- oder regelbasierte Regulierung
    • 3.4. Unternehmens- oder aktivitätenbasierte Regulierung
  • 4. Herausforderungen der Regulierung
    • 4.1. Anlegerschutz vs. Wettbewerbs- und Innovationsförderung
    • 4.2. Regulierungskosten
      • 4.2.1. Kosten-Nutzen-Analyse
      • 4.2.2. Effektivität und Effizienz
  • 5. Bisherige FinTech-Regulierung
    • 5.1. Die drei bisherigen Regulierungsmassnahmen
      • 5.1.1. Ausweitung der Frist für Abwicklungskonten
      • 5.1.2. Innovationsraum (Sandbox)
      • 5.1.3. FinTech-Bewilligung
    • 5.2. Beurteilung der bisherigen Regulierungsmassnahmen
      • 5.2.1. Im Sinne der Regulierungsgrundsätze und -herausforderungen
        • 5.2.1.1. Technologieneutralität
        • 5.2.1.2. Risikobasierte Regulierung
        • 5.2.1.3. Prinzipien- sowie regelbasierte Regulierung
        • 5.2.1.4. Unternehmens- oder aktivitätenbasierte Regulierung
        • 5.2.1.5. Anlegerschutz vs. Wettbewerbs- und Innovationsförderung
      • 5.2.2. Im Sinne der Wettbewerbs- und Innovationsförderung: Vergleich mit internationalen Massnahmen
        • 5.2.2.1. Vereinigtes Königreich
        • 5.2.2.2. Vereinigte Staaten von Amerika
        • 5.2.2.3. Singapur
        • 5.2.2.4. Hong Kong
        • 5.2.2.5. Fürstentum Liechtenstein
        • 5.2.2.6. Europäische Union
        • 5.2.2.7. Fazit
  • 6. Festhalten an den bisherigen Regulierungsgrundsätzen?
    • 6.1. Technologieneutrale Regulierung
    • 6.2. Risikobasierte Regulierung
    • 6.3. Prinzipien- oder regelbasierte Regulierung
    • 6.4. Unternehmens- oder aktivitätenbasierte Regulierung
      • 6.4.1. Unternehmensbasierte Regulierung
      • 6.4.2. Aktivitätenbasierte Regulierung
      • 6.4.3. Erfassung dezentraler Finanzmarktinfrastrukturen
        • 6.4.3.1. SEC v. Coburn
        • 6.4.3.2. Fazit I: Unternehmensbasierter Ansatz auch für dezentrale Finanzmarktinfrastrukturen geeignet
        • 6.4.3.3. Fazit II: Interface oder/und Infrastructure als Anknüpfungspunkt
  • 7. Alternative: Selbstregulierung – zumindest als Übergangslösung?
    • 7.1. Grundlagen der Selbstregulierung
    • 7.2. Vorteile der Selbstregulierung im FinTech-Markt
      • 7.2.1. Flexibilität
      • 7.2.2. Marktnähe und Fachwissen
      • 7.2.3. Akzeptanz
      • 7.2.4. Internationalität
    • 7.3. Mögliche Umsetzung
      • 7.3.1. Ausgestaltung
      • 7.3.2. Trägerorganisation
      • 7.3.3. Phasen
      • 7.3.4. Fazit
  • 8. (Miss-)Erfolg der «Pflästerlipolitik»?
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